Justiz: Pressemitteilungen

Im Jahr 2022 wurden in Rheinland-Pfalz annähernd 29.900 Personen rechtskräftig verurteilt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 843 Verurteilungen bzw. 2,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Die Zahl der verurteilten Personen ist damit schon seit mehreren Jahren in Folge rückläufig. Gegenüber dem letzten Höchststand im Jahr 2005 mit mehr als 43.500 Verurteilungen ging sie um mehr als 31 Prozent zurück.

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Im Jahr 2022 wurden 7.734 Ehen vor rheinland-pfälzischen Familiengerichten geschieden – 74 davon zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren dies 318 Scheidungen bzw. 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der Ehescheidungen ist in Rheinland-Pfalz damit das erste Mal seit sechs Jahren wieder gestiegen.

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Im Jahr 2019 wurden in Rheinland-Pfalz 32.994 Personen rechtskräftig verurteilt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren dies 586 Verurteilungen bzw. 1,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Zwar ist damit die Zahl der Verurteilten das zweite Jahr in Folge leicht gestiegen; gegenüber dem letzten Höchststand im Jahr 2005 mit über 43.000 Verurteilungen bedeutet dies jedoch einen Rückgang um fast 25 Prozent. Mehr als 80 Prozent der Verurteilten waren Männer, rund 29 Prozent hatten nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.

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Im August 2020 lag der Verbraucherpreisindex für Rheinland-Pfalz 0,2 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems weiter mitteilt, ist dies der zweite Monat in Folge, in dem die Verbraucherpreise unter das Vorjahresniveau sinken. Im Juli 2020 betrug die Teuerungsrate minus 0,1 Prozent.

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Von den rheinland-pfälzischen Familiengerichten wurden im Jahr 2019 insgesamt 8.008 Ehen geschieden. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, lag die Anzahl der Scheidungen damit nur geringfügig unter dem Vorjahreswert (minus 17 Scheidungen bzw. 0,2 Prozent). Gegenüber der Höchstzahl mit weit über 11.000 geschiedenen Paaren zu Beginn der 2000er Jahre ergibt sich allerdings ein Rückgang um rund 30 Prozent.

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Ende März 2019 waren insgesamt 3.210 Personen in den 10 Justizvollzugsanstalten des Landes untergebracht. Knapp ein Fünftel der Insassen (621 Personen) befanden sich nach Angaben des Statistischen Landesamtes zu diesem Zeitpunkt in Untersuchungshaft oder einer sonstigen freiheitsentziehenden Maßnahme (z.B. Zivilhaft). Mehr als 80 Prozent (2.589 Personen) verbüßten aufgrund einer rechtskräftigen Verurteilung eine Freiheits- oder Jugendstrafe oder befanden sich in anschließender Sicherungsverwahrung.

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Im Jahr 2018 wurden in Rheinland-Pfalz 32.408 Personen rechtskräftig verurteilt. Laut Statistischem Landesamt war das gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 443 Verurteilungen bzw. 1,4 Prozent, nachdem der Wert seit dem Jahr 2005 kontinuierlich gesunken war. Acht von zehn Verurteilungen richteten sich gegen Männer; in 9.174 Fällen (28 Prozent) hatten die Personen keine deutsche Staatsbürgerschaft.

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Im Jahr 2018 wurden von den rheinland-pfälzischen Familienrichtern 8.025 Ehen geschieden; das war gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um vier Prozent. Damit setzt sich der Trend rückläufiger Scheidungszahlen weiter fort. Zu Beginn der 2000er Jahre wurden noch mehr als 10.000 Scheidungen registriert. Gegenüber dem Jahr 2003, in dem mit 11.567 Scheidungen der bisherige Höhepunkt seit Landesgründung registriert wurde, ergibt sich ein Rückgang um 30 Prozent.

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In den rheinland-pfälzischen Justizvollzugsanstalten befanden sich Ende März 2018 insgesamt 2604 Personen im Strafvollzug, 2.414 Männer und 190 Frauen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes ist die Zahl der Strafgefangenen gegenüber dem Vorjahr um rund 2,7 Prozent gesunken. Damit setzt sich der rückläufige Trend bei den Fallzahlen fort; gegenüber dem Stichtag im Jahr 2008 war ein Rückgang um rund 630 Personen bzw. 19 Prozent zu verzeichnen.

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