Haushalte und Familien: Pressemitteilungen

Wie viele Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer sind erwerbstätig und wie ist deren berufliche Qualifikation? Wie hoch ist das monatliche Nettoeinkommen von Haushalten und Familien? Wie viele alleinerziehende Mütter sind erwerbstätig? Antworten auf solche häufig gestellten Fragen gibt der Mikrozensus. Die Erhebung erfolgt seit 1957 jährlich bei einem Prozent aller Haushalte in ganz Deutschland. Über das ganze Jahr 2024 verteilt werden in Rheinland-Pfalz über 20.000 Haushalte zum Mikrozensus befragt, zum Teil zwei Mal pro Jahr.

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Mit 85 Prozent hat ein Großteil der rheinland-pfälzischen Bevölkerung mindestens schon einmal in seinem Leben im Internet für den privaten Gebrauch eingekauft. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von aktuellen Ergebnissen des Mikrozensus 2023 zum Nutzungsverhalten von Informations- und Kommunikationstechnologien weiter mitteilt, gaben 71 Prozent der befragten Personen an, erst kürzlich – d. h. innerhalb der letzten drei Monate vor der Befragung – das Internet für Online-Einkäufe genutzt zu haben.

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Gas war 2022 der von rheinland-pfälzischen Haushalten mit Abstand am häufigsten genutzte Hauptenergieträger zur Beheizung der Wohnung. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus mitteilt, heizte mehr als die Hälfte der Haushalte mit Gas (54 Prozent; Deutschland: 51 Prozent). Gut ein Viertel der Haushalte beheizte die Wohnräume überwiegend mit Heizöl (26 Prozent; Deutschland: 20 Prozent).

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Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Rheinland-Pfalz ist in den ersten drei Quartalen 2023 deutlich gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes stellten in diesem Zeitraum 529 Unternehmen einen Insolvenzantrag – rund 19 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (444). Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag mit 2.158 um 4,6 Prozent unter dem Niveau von Januar bis September 2022.

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Im Jahr 2022 sprachen 30 Prozent der rund 1,2 Millionen Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer mit Migrationshintergrund zu Hause ausschließlich Deutsch. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems zum Europäischen Tag der Sprachen am 26. September anhand von Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, waren mehr als die Hälfte dieses Personenkreises deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die in Deutschland geboren wurden (54 Prozent).

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Haushalte in Rheinland-Pfalz wendeten im vergangenen Jahr durchschnittlich 28,4 Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens für Miete auf. Das zeigen Ergebnisse des Mikrozensus, die die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder jetzt im Statistikportal veröffentlicht haben. Rheinland-Pfalz lag mit dieser Mietbelastungsquote im Mittelfeld der Bundesländer und gut einen halben Prozentpunkt über dem bundesweiten Durchschnitt von 27,8 Prozent.

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Im Jahr 2022 waren in Rheinland-Pfalz 21 Prozent der rund 1,8 Millionen Erwerbstätigen in ihrer Haupttätigkeit atypisch beschäftigt. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems auf Basis von Erstergebnissen des Mikrozensus 2022 mitteilt, waren das etwa 385.000 Personen. Zu den atypisch Beschäftigten zählen Teilzeitbeschäftigte mit bis zu 20 Arbeitsstunden je Woche, befristet oder geringfügig Beschäftigte sowie Angestellte bei Zeitarbeitsfirmen.

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Im vergangenen Jahr gab es in Rheinland-Pfalz fast 60.400 alleinerziehende Mütter, die mit mindestens einem minderjährigen Kind gemeinsamen im Haushalt lebten. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus anlässlich des Muttertages am 14. Mai weiter mitteilt, waren das knapp 15 Prozent aller rheinland-pfälzischen Mütter mit minderjährigen Kindern im Haushalt.

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Im vergangenen Jahr lebten in Rheinland-Pfalz von den insgesamt 692.900 Kindern unter 18 Jahren 527.300 Kinder mit ihren Geschwistern zusammen in einem Haushalt. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus zum Tag der Geschwister am 10. April mitteilt, wuchsen damit gut drei Viertel der minderjährigen Kinder mit mindestens einem Bruder oder einer Schwester auf (76 Prozent).

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Gemessen am Body-Mass-Index (BMI) galten im Jahr 2021 gut 55 Prozent der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ab 18 Jahren als übergewichtig. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Ergebnissen des Mikrozensus zum Weltgesundheitstag am 7. April weiter mitteilt, waren Männer deutlich häufiger von Übergewicht betroffen als Frauen: Zwei von drei Männern (66 Prozent) brachten – im Verhältnis zu ihrer Körpergröße – zu viele Kilos auf die Waage, bei den Frauen waren es weniger als jede Zweite (45 Prozent).

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