Verdienste und Arbeitskosten: Pressemitteilungen

Der Gender Pay Gap – der prozentuale Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern – lag im Jahr 2022 bei 15 Prozent. Ein Vergleich des Verdienstabstands mit den Vorjahren ist nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems nur eingeschränkt möglich, da unterschiedliche Datenquellen und Erhebungsmethoden bei der Berechnung des Gender Pay Gap verwendet wurden.

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Der Bruttostundenverdienst der Besserverdienenden stieg zwischen April 2018 und April 2022 stärker als der Verdienst der Geringverdienenden. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems aufgrund von Ergebnissen der Verdienststruktur- und der Verdiensterhebung mitteilt, vergrößerte sich hierdurch der Verdienstabstand zwischen den beiden Personengruppen.

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Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz mussten im Jahr 2020 durchschnittlich 36,49 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde zahlen. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, lagen die Arbeitskosten im Land damit unter dem Bundesdurchschnitt von 37,17 Euro.

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Nach den endgültigen Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung sanken die realen (preisbereinigten) Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen aller rheinland-pfälzischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Jahr 2021 durchschnittlich um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Deutschland: minus 0,1 Prozent). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, wird damit die im vorläufigen Ergebnis angedeutete Lohnentwicklung bestätigt (minus 0,3 Prozent; Pressemitteilung Nr. 34/2022). Bereits 2020 – dem ersten Corona-Jahr – entwickelten sich die Reallöhne rückläufig (minus 1,0 Prozent).

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Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen in Rheinland-Pfalz war 2021 um 15 Prozent niedriger als der Verdienst von Männern. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anlässlich des Equal Pay Day mitteilt, blieb der prozentuale Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern, der sogenannte Gender Pay Gap, im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Gegenüber 2010 verringerte sich der geschlechtsspezifische Verdienstunterschied um sieben Prozentpunkte.

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Nach vorläufigen Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung lagen die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 2021 um 0,3 Prozent niedriger als im Vorjahr (Deutschland: minus 0,1 Prozent). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, ist dies der zweite Rückgang in Folge. Zwischen 2020 und 2019 sanken die Reallöhne um ein Prozent.

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Die preisbereinigten Verdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz sanken im von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 Prozent (Deutschland: minus 1,1 Prozent). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, fiel damit der Rückgang des Reallohnindex in Rheinland-Pfalz nach den endgültigen Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung noch um 0,1 Prozentpunkte deutlicher aus als beim vorläufigen Ergebnis (minus 0,9 Prozent; Pressemitteilung Nr. 32/2021).

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Der prozentuale Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern, der sogenannte Gender Pay Gap, ist 2020 im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anlässlich des Equal Pay Day am 10. März mitteilt, lag der geschlechtsspezifische Verdienstunterschied in Rheinland-Pfalz bei 15 Prozent. Das sind sieben Prozentpunkte weniger als vor zehn Jahren und drei Prozentpunkte weniger als im bundesweiten Durchschnitt (18 Prozent).

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In Rheinland-Pfalz sind im vergangenen Jahr die Reallöhne gesunken – erstmals seit 2008. Die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer lagen nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes um 0,9 Prozent niedriger als im Jahr 2019 (Deutschland: minus 1,0 Prozent). In den zurückliegenden zehn Jahren (2010 bis 2019) waren die Reallöhne im Durchschnitt jährlich um 1,4 Prozent gestiegen.

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