Bevölkerung: Pressemitteilungen

Im vergangenen Jahr verstarben weniger Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer als 2022. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, belief sich die Zahl der Gestorbenen mit Hauptwohnsitz in Rheinland-Pfalz 2023 auf etwa 51.300 Personen. Das waren rund 2.700 Personen weniger als 2022 (minus 4,9 Prozent). Damals starben so viele Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer wie noch nie zuvor seit Gründung des Landes (53.936 Personen). Damit ist die Zahl der Sterbefälle in Rheinland-Pfalz trotz der zunehmenden Alterung der Gesellschaft infolge des Demografischen Wandels erstmals seit 2019 nicht weiter gestiegen.

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Am Jahresende 2023 lebten in Rheinland-Pfalz nach einer vorläufigen Schätzung des Statistischen Landesamtes in Bad Ems gut 4.170.000 Personen. Das sind mehr Menschen als jemals zuvor in der über 75-jährigen Landesgeschichte. Die Einwohnerzahl ist damit zum zwölften Mal in Folge gestiegen. Der Bevölkerungszuwachs fiel mit über 14.000 Personen deutlich geringer aus als im Vorjahr, in dem insbesondere durch die Zuwanderung aus der Ukraine ein annähernd viermal so hoher Zuwachs zu verzeichnen war.

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Im Jahr 2022 sprachen 30 Prozent der rund 1,2 Millionen Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer mit Migrationshintergrund zu Hause ausschließlich Deutsch. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems zum Europäischen Tag der Sprachen am 26. September anhand von Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, waren mehr als die Hälfte dieses Personenkreises deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die in Deutschland geboren wurden (54 Prozent).

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Im Jahr 2022 wurden 7.734 Ehen vor rheinland-pfälzischen Familiengerichten geschieden – 74 davon zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren dies 318 Scheidungen bzw. 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der Ehescheidungen ist in Rheinland-Pfalz damit das erste Mal seit sechs Jahren wieder gestiegen.

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Im vergangenen Jahr zogen annähernd 198.200 Menschen in Rheinland-Pfalz zu. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, waren das mehr als jemals zuvor seit Aufzeichnung der Wanderungsbewegungen im Land. Zwar verließen im Laufe des Jahres auch annähernd 127.700 Menschen das Land und zogen fort. Im Saldo ergibt sich dennoch über das Jahr gesehen ein beachtlicher Wanderungsgewinn von knapp 70.500 Personen.

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Im vergangenen Jahr gab es in Rheinland-Pfalz fast 60.400 alleinerziehende Mütter, die mit mindestens einem minderjährigen Kind gemeinsamen im Haushalt lebten. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus anlässlich des Muttertages am 14. Mai weiter mitteilt, waren das knapp 15 Prozent aller rheinland-pfälzischen Mütter mit minderjährigen Kindern im Haushalt.

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Im vergangenen Jahr lebten in Rheinland-Pfalz von den insgesamt 692.900 Kindern unter 18 Jahren 527.300 Kinder mit ihren Geschwistern zusammen in einem Haushalt. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus zum Tag der Geschwister am 10. April mitteilt, wuchsen damit gut drei Viertel der minderjährigen Kinder mit mindestens einem Bruder oder einer Schwester auf (76 Prozent).

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Gemessen am Body-Mass-Index (BMI) galten im Jahr 2021 gut 55 Prozent der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ab 18 Jahren als übergewichtig. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Ergebnissen des Mikrozensus zum Weltgesundheitstag am 7. April weiter mitteilt, waren Männer deutlich häufiger von Übergewicht betroffen als Frauen: Zwei von drei Männern (66 Prozent) brachten – im Verhältnis zu ihrer Körpergröße – zu viele Kilos auf die Waage, bei den Frauen waren es weniger als jede Zweite (45 Prozent).

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Am Jahresende 2022 lebten in Rheinland-Pfalz nach einer vorläufigen Schätzung des Statistischen Landesamtes rund 4.160.000 Personen. Das sind mehr Menschen als jemals zuvor in der 75-jährigen Landesgeschichte. Die Einwohnerzahl ist damit zum elften Mal in Folge gestiegen. Der Bevölkerungszuwachs fiel aufgrund starker Zuwanderungen unter anderem aus der Ukraine mit annähernd 54.000 Personen wieder deutlich höher aus als in den Vorjahren.

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