Im vergangenen Jahr wiesen 28 Prozent der rheinland-pfälzischen Bevölkerung – das waren mehr als 1,1 Millionen Menschen – einen Migrationshintergrund auf. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, lag der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung damit gut sieben Prozentpunkte höher als im Jahr 2013; damals hatten rund 21 Prozent einen Migrationshintergrund. Eine Person hat nach der hier verwendeten Definition einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde.
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