Haushalte und Familien: Pressemitteilungen

Wie viele Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer sind erwerbstätig und wie ist deren berufliche Qualifikation? Wie hoch ist das monatliche Nettoeinkommen von Haushalten und Familien? Wie viele alleinerziehende Mütter sind erwerbstätig? Antworten auf solche häufig gestellten Fragen gibt der Mikrozensus. Die Erhebung erfolgt seit 1957 jährlich bei einem Prozent aller Haushalte in ganz Deutschland. Über das ganze Jahr 2023 verteilt werden in Rheinland-Pfalz über 20.000 Haushalte zum Mikrozensus befragt, zum Teil zwei Mal pro Jahr.

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Das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz sucht unter dem Motto „Wo bleibt mein Geld?“ freiwillige Haushalte für die Teilnahme an der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) 2023. Diese Erhebung findet im Turnus von fünf Jahren statt und liefert wichtige Erkenntnisse über die Lebenshaltungskosten, die Verbrauchsgewohnheiten und die Wohnsituation privater Haushalte.

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Die rheinland-pfälzische Wirtschaft befindet sich nach dem Rekordwachstum 2021 weiter auf Expansionskurs. Das Bruttoinlandsprodukt stieg nach Angaben des Statistischen Landesamtes im ersten Halbjahr 2022 – trotz schwieriger Rahmenbedingungen (unter anderem russischer Angriffskrieg auf die Ukraine, extreme Preissteigerungen auf den Energiemärkten) – gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres preisbereinigt um 6,4 Prozent. Das ist im Ländervergleich der Spitzenplatz.

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Im Jahr 2021 sprach annähernd ein Drittel der 1,1 Millionen Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer mit Migrationshintergrund zu Hause ausschließlich Deutsch (32 Prozent). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus zum Tag der deutschen Sprache am 10. September weiter mitteilt, waren mehr als die Hälfte dieses Personenkreises deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger, die in Deutschland geboren wurden (54 Prozent).

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Immer mehr Bürgerinnen und Bürger, die in Rheinland-Pfalz eine Schuldnerberatungsstelle aufsuchen, haben Zahlungsrückstände bei Energieunternehmen. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, beliefen sich die Schulden bei diesen Unternehmen 2021 im Durchschnitt auf 1.934 Euro. Das waren 109 Euro mehr als 2020 und 550 Euro mehr als 2015 (plus sechs bzw. plus 40 Prozent). Die durchschnittliche Schuldenhöhe bei den Energieunternehmen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen.

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Hohe Dateneingänge verzeichnet das Statistische Landesamt in Bad Ems seit Versand der Mahnschreiben zur Gebäude- und Wohnungszählung Anfang August. Die Quote der Rückmeldungen liegt aktuell bei 96 Prozent. Es gehen auch sehr viele Daten von Eigentümerinnen und Eigentümern ein, denen noch kein Mahnschreiben zugestellt wurde, und die offenbar aufgrund der Medienberichterstattung ihre Meldungen abgegeben haben.

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Im Jahr 2021 wurden 7.416 Ehen vor rheinland-pfälzischen Familiengerichten geschieden – 64 davon zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren dies rund 380 Scheidungen bzw. fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Die Anzahl der Ehescheidungen ist in Rheinland-Pfalz damit bereits das fünfte Jahr in Folge rückläufig.

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Im Vergleich zum Vorjahresmonat erzielte der rheinland-pfälzische Einzelhandel weniger Umsätze. Aufgrund der hohen Preissteigerungsraten fiel die reale Ertragslage deutlich schlechter aus. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems lagen die Einzelhandelsumsätze real, also um Preisveränderungen bereinigt, um 9,5 Prozent unter denen des Vorjahresmonats. Nominal bzw. gemessen in jeweiligen Preisen, betrug das Umsatzminus 1,2 Prozent.

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Die Zahl der Datenmeldungen zur Gebäude- und Wohnungszählung ist in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen. Inzwischen liegen nach Angaben der Statistischen Landesamtes zu mehr als 90 Prozent der Objekte Meldungen vor. „Die überwiegende Mehrheit der rund 80.000 Eigentümerinnen und Eigentümer, die kürzlich ein Mahnschreiben erhalten haben, hatten auf das Erstanschreiben im Mai und die Erinnerung im Ende Juni bzw. Anfang Juli nicht geantwortet“, erklärt Präsident Marcel Hürter.

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Rund 88 Prozent der gut 1,3 Millionen Wohneigentümerinnen und -eigentümer, die das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz zur Gebäude- und Wohnungszählung im Rahmen des Zensus 2022 angeschrieben hat, haben bislang gemeldet. Die übrigen zwölf Prozent erhalten in diesen Tagen ein Mahnschreiben, das bei einigen Betroffenen für Unmut sorgt.

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