Soziales: Pressemitteilungen

Der Verbraucherpreisindex für Rheinland-Pfalz lag im April 2023 um 7,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, liegt die Teuerungsrate damit den dritten Monat in Folge unter dem Vormonatswert und fällt auf den niedrigsten Wert seit August 2022. Im März hatte die Teuerungsrate 7,4 Prozent betragen.

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Zum Jahresende 2021 erhielten knapp 9.000 Menschen in Rheinland-Pfalz Hilfe zum Lebensunterhalt als Leistung der Sozialhilfe nach dem SGB XII. Wie das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz mitteilt, waren dies 290 Personen bzw. 3,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Frauen und Männer fanden sich mit Anteilen von 51 bzw. 49 Prozent – wie schon in den Vorjahren – nahezu gleich häufig im Leistungsbezug.

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Ende 2021 bezogen in Rheinland-Pfalz 24.540 Haushalte Wohngeld. Nach Angaben des Statistischen Landesamt in Bad Ems waren dies rund 2.000 bzw. 7,6 Prozent weniger Fälle als im Vorjahr. Im Jahr 2020 war infolge der Wohngeldreform ein deutlicher Anstieg von rund 5.100 Haushalten bzw. 23,7 Prozent zu beobachten gewesen.

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Ende 2021 erhielten in Rheinland-Pfalz insgesamt 49.955 Personen staatliche Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Sozialgesetzbuch. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt stieg die Zahl der Leistungsbezieherinnen und Leistungsbezieher gegenüber dem Vorjahr um 1.245 bzw. 2,6 Prozent.

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Die amtliche Statistik erfasste für Rheinland-Pfalz im Jahr 2020 – nach Abzug sämtlicher Erstattungen und Rückzahlungen – Nettoausgaben für Sozialhilfeleistungen nach dem SGB XII in Höhe von knapp 300 Millionen Euro. Rechnet man aus den Daten der Vorjahre die Ausgaben der Eingliederungshilfe heraus, entsprach dies laut Statistischem Landesamt einem Anstieg um 19,3 Millionen Euro bzw. knapp 7 Prozent gegenüber 2019. Die Eingliederungshilfe – bisher größter Ausgabenposten der Sozialhilfe – ist seit Januar 2020 nicht mehr Bestandteil der im SGB XII geregelten Leistungen, sondern wurde im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes in das SGB IX überführt.

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Im Jahr 2020 sind die rheinland-pfälzischen Jugendämter insgesamt 9.177 Verdachtsmeldungen zur Kindeswohlgefährdung nachgegangen; dies waren 444 Fälle bzw. 5,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Laut Statistischem Landesamt in Bad Ems wurde damit ein neuer Höchststand seit Einführung der Statistik über die Gefährdungseinschätzungen im Jahr 2012 erreicht. In jedem dritten Fall (3.088) stellten die Behörden im Ergebnis eine akute oder latente Kindeswohlgefährdung in Form von Vernachlässigung, körperlicher, psychischer oder sexueller Gewalt fest. Im Vergleich zum Vorjahr blieb die Anzahl der Kindeswohlgefährdungen nahezu konstant (minus 15 Fälle bzw. 0,5 Prozent).

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