Definitionen zum Thema Landwirtschaft
Glossar
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Ackerland | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Fläche der landwirtschaftlichen Feldfrüchte einschließlich Hopfen, Tabak, Gemüse, Erdbeeren, Zierpflanzen und sonstige Gartengewächse im feldmäßigen Anbau und im Erwerbsgartenbau (auch unter Glas). Ackerflächen mit Obstbäumen als Nebennutzung zählen ebenso zum Ackerland. |
AK-Einheit | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Maßeinheit der Arbeitsleistung einer im landwirtschaftlichen Betrieb vollbeschäftigten und nach ihrem Alter voll leistungsfähigen Arbeitskraft. |
Anbaufläche (Gemüse, Blumen und Zierpflanzen) | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Im Gegensatz zur Grundfläche umfasst die Anbaufläche von Gemüse und Zierpflanzen einschließlich Blumen auch die Mehrfachnutzung einer Fläche durch Vor-, Zwischen- und Nachkultur. Die Anbaufläche einer Kultur ist also mindestens so groß wie ihre Grundfläche, bei mehrfachem Anbau entsprechend größer. |
Arbeitskräfte | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Personen ab 15 Jahren, die im landwirtschaftlichen Betrieb tätig sind. Sie gliedern sich in Familienarbeitskräfte und familienfremde Arbeitskräfte. Familienarbeitskräfte sind Betriebsinhaber/-innen, mitarbeitende Familienangehörige und Verwandte der Betriebsinhaber/-innen, die dem Betriebshaushalt angehören. Alle Arbeitskräfte in Betrieben mit der Rechtsform Personengesellschaft werden den familienfremden Arbeitskräften zugeordnet. Hierzu zählen auch im Betrieb mitarbeitende Verwandte und Verschwägerte der Betriebsinhaber/-innen, die nicht dem Betriebshaushalt angehören. Nicht zu den betrieblichen Arbeitskräften gehören Personen, die im Rahmen der Nachbarschaftshilfe oder im Auftrag von Lohnunternehmen im Betrieb arbeiten. Bei den ständig Beschäftigten liegt ein unbefristetes oder auf mindestens sechs Monate (vor 2010 drei Monate) abgeschlossenes Arbeitsverhältnis zum Betrieb vor. |
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Baumobst | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Ertragsfähige und noch nicht ertragsfähige Anlagen von Obstbäumen ohne Unterkultur oder als Hauptnutzung mit Unterkultur (auf Äckern, Wiesen oder Viehweiden, auf denen die Arbeiten hauptsächlich auf die Bedürfnisse der Obstkulturen ausgerichtet sind). Nicht zu den Baumobstanlagen zählen Obstbäume in Haus- und Nutzgärten. |
Beerenobst | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Ertragsfähige und noch nicht ertragsfähige Anlagen von Obststräuchern ohne Unterkultur oder als Hauptnutzung mit Unterkultur (auf Äckern, Wiesen oder Weiden). Zu den Beerenobstanlagen zählt u. a. auch der Holunder. Nicht zu den Beerenobstanlagen zählen Erdbeeren sowie Beerenobstanlagen in Haus- und Nutzgärten. |
Bestockte Rebfläche (Keltertrauben) | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Ertragsrebfläche und noch nicht im Ertrag stehende Rebfläche (Jungfelder). |
Betrieb | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Technisch-wirtschaftliche Einheit, die für Rechnung eines/-r Inhabers/-in (Betriebsinhabers/-in) bewirtschaftet wird, einer einheitlichen Betriebsführung untersteht und land- und/oder forstwirtschaftliche Erzeugnisse hervorbringt. Eine Gewinnabsicht ist nicht erforderlich. |
Betriebswirtschaftliche Ausrichtung (BWA) | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Ziel der BWA ist es, die Betriebe nach dem Produktionsschwerpunkt und wirtschaftlicher Betriebsgröße zu kennzeichnen und zu gruppieren, sodass mehr oder weniger homogene Betriebsgruppen entstehen. Die Einteilung der Betriebe erfolgt in verschieden stark differenzierten
|
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Dauergrünland | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Grünlandflächen, die dauernd, d.h. fünf Jahre oder länger ohne Unterbrechung durch andere Kulturen, zur Futtergewinnung durch Abmähen oder Abweiden genutzt werden, einschließlich Grünlandflächen, die nach der 2005 in Kraft getretenen Betriebsprämienregelung vorübergehend aus der landwirtschaftlichen Erzeugung genommen werden. Hierzu gehören Wiesen, Weiden, ertragsarmes Dauergrünland und aus der Erzeugung genommenes Grünland mit Beihilfeanspruch. Nicht zum Dauergrünland zählen der Grasanbau auf dem Ackerland und Grünlandflächen mit Obstbäumen als Hauptnutzung (Obstanlagen). |
Dauerkulturen | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Zu den Dauerkulturen gehören Rebflächen, Obstanlagen, Baumschulen, Nüsse, Weihnachtsbaumkulturen außerhalb des Waldes und andere Dauerkulturen wie z. B. Korbweiden- und Pappelanlagen. |
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Einzelunternehmen | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Betriebe, deren Inhaber/-innen Einzelpersonen sowie Ehepaare oder Geschwister sind (ohne Gesellschaftsvertrag). |
Erntemenge | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Sie umfasst die marktfähige Ware, unabhängig davon, ob die Ernte tatsächlich auf den Markt gelangt oder nicht. Der Eigenverbrauch und die Verluste, die erst nach der Ernte auftreten, sind somit einzubeziehen. Dagegen ist der Teil der Ernte, der auf den Flächen verbleibt und Verluste, die bei der Ernte auftreten, nicht enthalten. |
Ertragsrebfläche | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Bestockte Rebfläche ab dem zweiten Weinwirtschaftsjahr nach der Pflanzung. |
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Fruchtart | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Gliederungsmerkmal des Ackerlandes nach der angebauten Pflanzenart (z. B. Weizen, Kartoffeln). |
Futterpflanzen | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Hierzu zählen alle Kulturen, die in grünem Zustand als Ganzpflanze geerntet werden. Die Nutzung kann sowohl für Futter- als auch Energiezwecke erfolgen. Dazu gehören Getreide zur Ganzpflanzenernte, Silomais einschließlich Lieschkolbenschrot, Leguminosen zur Ganzpflanzenernte, Feldgras und Grasanbau auf dem Ackerland und andere Pflanzen zur Ganzpflanzenernte, wie z. B. Phacelia. |
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Getreide zur Ganzpflanzenernte | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Alle Arten von Getreide, die als ganze Pflanze in einem noch nicht ausgereiften Zustand des Korns geerntet werden. Die Nutzung kann sowohl für Futter- als auch für Energiezwecke erfolgen. |
Großvieheinheit (GV) | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Umrechnungsschlüssel für die verschiedenen Nutzvieharten auf der Basis des Lebendgewichtes der einzelnen Tierarten. Eine GV entspricht ca. 500 kg Lebendgewicht. So entspricht z. B.:
|
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Hackfrüchte | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Kartoffeln einschließlich Industrie-, Futter- und Pflanzkartoffeln, Zuckerrüben und andere Hackfrüchte (z. B. Futter-, Runkel-, Kohlrüben, Futterkohl und -möhren, Markstammkohl, Topinambur). |
Hülsenfrüchte | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Futtererbsen, Ackerbohnen, Süßlupinen und Sojabohnen zur Körnergewinnung sowie andere Hülsenfrüchte und Mischkulturen zum Ausreifen. Frisch geerntete Hülsenfrüchte zählen dagegen zum Gemüse. |
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Kulturart | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Gliederungsmerkmal der landwirtschaftlich genutzten Fläche nach der Nutzungsrichtung z.B. Ackerland Rebfläche. |
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Acker- und Dauergrünland, Haus- und Nutzgärten, Obstanlagen, Baumschulen, Rebflächen, Dauerkulturen unter Glas oder anderen begehbaren Schutzabdeckungen, Nüsse, Haus- und Nutzgärten, Korbweiden- und Pappelanlagen sowie Weihnachtsbaumkulturen außerhalb des Waldes. |
Landwirtschaftlicher Betrieb | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Betrieb, dessen Erzeugungsschwerpunkt bei der Landwirtschaft einschließlich des Obst-, Garten- und Weinbaus liegt. Eine Gewinnabsicht ist erforderlich. |
Legehennen | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Hennen ab einem halb Jahr und älter, die zur Produktion von Eiern bestimmt sind; ohne Trut-, Perl- und Zwerghühner |
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Obstanlagen | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Ertragsfähige und noch nicht ertragsfähige Anlagen mit Obstbäumen und -sträuchern ohne Unterkultur oder als Hauptnutzung mit Unterkultur auf Äckern, Wiesen oder Weiden. Nicht dazu zählen Erdbeeren und Obstbäume bzw. -sträucher in Haus- und Nutzgärten. |
Ökologischer Betrieb | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Ein Betrieb, der nach den geltenden Richtlinien der „Verordnung (EG) 834/2007 des Rates vom 28. Juni 2007 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen" wirtschaftet. |
Ökologischer Landbau | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Landbau mit weitgehendem Verzicht auf den Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, die auf chemisch-synthetischem Weg hergestellt werden. Die Anforderungen an die ökologische Erzeugung und Vermarktung sind seit 1992 auf europäischer Ebene geregelt, aktuell in der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 des Rates vom 28. Juni 2007 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91. Nach der genannten EG-Verordnung kann auch für nur einen Produktionsbereich eines Betriebes die ökologische Bewirtschaftung eingeführt werden. |
Ölfrüchte | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Winterraps, Sommerraps, Winter- und Sommerrübsen, Sonnenblumen, Öllein (Leinsamen) und andere Ölfrüchte zur Körnergewinnung wie z. B. Senf, Mohn, Sojabohnen. Sie werden unabhängig von ihrer Nutzung zur Öl-, Futter- oder Energiegewinnung erfasst. |
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Produktionswert | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Die Erzeugung des landwirtschaftlichen Wirtschaftsbereichs einschließlich Garten- und Weinbau, ohne Forstwirtschaft und Fischerei (Produktionswert) umfasst die Verkäufe von landwirtschaftlichen Erzeugnissen an andere Wirtschaftsbereiche sowie andere andwirtschaftliche Einheiten, den Eigenverbrauch, die Vorratsveränderungen bei pflanzlichen und tierischen Produkten, die selbst erstellten Anlagen (Vieh), die Dienstleistungen auf der landwirtschaftlichen Erzeugerstufe (Neuanpflanzungen von Dauerkulturen), den innerbetrieblichen Verbrauch an selbst erzeugten Futtermitteln (Futtergetreide, Silage, Heu) sowie die landwirtschaftlichen Lohnarbeiten (die auch von gewerblichen Lohnunternehmen durchgeführt werden können) und die nicht trennbaren nichtlandwirtschaftlichen Nebentätigkeiten (z. B. Ferien auf dem Bauernhof). |
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Raufutter | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Hektarertrag bzw. Erntemenge (auf Trockenmasse umgerechneter Grünmasseertrag) von Wiesen, Mähweiden, Grasanbau auf dem Ackerland, Klee, Kleegras und Klee-Luzerne-Gemisch sowie Luzerne. |
Rebfläche | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Bestockte und nicht bestockte Rebfläche unabhängig von der Verwendung (Kelter- bzw. Tafeltrauben). |
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Sozialökonomischer Betriebstyp | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Die sozialökonomische Betriebstypisierung unterscheidet die landwirtschaftlichen Betriebe in Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe und beschränkt sich auf die Betriebe der Rechtsform Einzelunternehmen, die auch als Familienbetriebe bezeichnet werden. Ein Haupterwerbsbetrieb liegt vor, wenn der Anteil des betrieblichen Einkommens am Gesamteinkommen mindestens 50 Prozent beträgt. Nebenerwerbsbetriebe sind dementsprechend alle übrigen Betriebe der Rechtsform Einzelunternehmen. Zwischen 1997 und 2007 lag ein Haupterwerbsbetrieb vor, wenn ein Betrieb von 1,5 und mehr Vollarbeitskräften (AK-Einheiten) bewirtschaftet wurde oder über 0,75 bis unter 1,5 AK-Einheiten verfügte und der Anteil des betrieblichen Einkommens am Gesamteinkommen mindestens 50 Prozent betrug. |
Standardoutput | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Standardisierte Rechengröße, die für die Eingruppierung der landwirtschaftlichen Betriebe nach ihrer betriebswirtschaftlichen Ausrichtung ermittelt wird und gleichzeitig zur Darstellung der wirtschaftlichen Betriebsgröße landwirtschaftlicher Betriebe dient. Der Output eines landwirtschaftlichen Erzeugnisses (pflanzlich oder tierisch) ist der Geldwert der landwirtschaftlichen Bruttoerzeugung zu Ab-Hof-Preisen. Die Bruttoerzeugung schließt Verkäufe, interne Verwendung, Eigenverbrauch und Bestandsveränderungen ein. Berücksichtigt wird sowohl der Wert der Haupterzeugnisse als auch der etwaiger Nebenerzeugnisse. Nicht berücksichtigt werden Direktzahlungen (gekoppelte, entkoppelte oder sonstige Zahlungen), Mehrwertsteuer und produktspezifische Steuern. Der Ab-Hof-Preis bezeichnet den Preis eines Erzeugnisses vor etwaigen Abzügen für Transport- oder Vertriebskosten. Kann ein Erzeugnis in einer Region nicht ohne Verpackung verkauft werden, sollte der Ab-Hof-Preis dem Preis des verpackten Erzeugnisses entsprechen. Da für die Mehrzahl der Betriebe die betriebsindividuellen Outputs nicht zur Verfügung stehen, wird mit den durchschnittlichen Werten für eine Region gerechnet. Diese werden als Standardoutput bezeichnet. Dieser wird je Einheit angegeben und deckt einen Erzeugungszeitraum von zwölf Monaten ab. In der pflanzlichen Erzeugung wird er in der Regel auf einen Hektar bezogen; in der tierischen Erzeugung auf ein Stück Vieh. Um die Auswirkungen kurzzeitiger konjunkturell bedingter Schwankungen zu glätten, wird ein fünfjähriger Durchschnitt gebildet. Der Standardoutput je Hektar oder Tiereinheit wurde mit den Angaben des Betriebes multipliziert und anschließend die einzelnen Werte zur Gesamtsumme des Betriebes addiert. Dieser Wert bestimmt dann die wirtschaftliche Betriebsgröße des Betriebes und ist maßgebend für die Eingruppierung der landwirtschaftlichen Betriebe nach der betriebswirtschaftlichen Ausrichtung. |
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Vollzeitbeschäftigte | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Ab 2010 gelten Personen als vollzeitbeschäftigt, wenn sie im Berichtszeitraum 40 oder mehr Stunden je Woche beschäftigt sind. Vor 2010 zählten Familienarbeitskräfte zu den Vollzeitbeschäftigten, die im Berichtszeitraum mindestens 42 Stunden pro Woche oder 240 Vollarbeitstage im Betrieb beschäftigt waren. Familienfremde Arbeitskräfte galten zwischen 1991 und 2007 als vollzeitbeschäftigt, wenn sie mindestens 38 Stunden bzw. 220 Vollarbeitstage im landwirtschaftlichen Betrieb tätig waren. |
Begriff | Themengebiet | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
Waldfläche | Themengebiet | Landwirtschaft | Erläuterung | Holzbodenfläche und zum Betrieb gehörende Pflanzgärten. Zur Holzbodenfläche gehören auch Wege unter fünf Meter Breite, Kahlflächen, die wieder aufgeforstet werden (Blößen), sowie gering bestockte und unbestockte Flächen (Nichtwirtschaftswald, Holzlagerplätze), deren Größe den Zuwachs nicht wesentlich mindert. Ebenfalls dazu gehören Windschutz- und bewaldete Grenzstreifen, Bäume und Büsche mit einer Umtriebszeit von mehr als 20 Jahren zur Energieerzeugung. |