Die nominalen Umsätze, jene unter Berücksichtigung von Preisänderungen, sanken um 2,9 Prozent. Bundesweit gingen die realen Umsätze um 3,6 Prozent zurück; die nominalen Erlöse reduzierten sich um 1,3 Prozent.
Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zu Januar bis Juni 2024 um 1,5 Prozent (Deutschland: plus 1,9 Prozent).
Deutliche Umsatzrückgänge im Handel mit Kraftwagen
Der Handel mit Kraftwagen – der umsatzstärkste Wirtschaftszweig – verzeichnete im ersten Halbjahr deutliche Umsatzrückgänge. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sanken die realen Umsätze um 7,8 Prozent (nominal: minus 5,3 Prozent). Die Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen erwirtschaftete ebenfalls geringere reale Umsätze (minus 1,5 Prozent), während die nominalen Umsätze um 1,2 Prozent stiegen. Deutlich positiver entwickelte sich dagegen der Handel mit Kraftwagenteilen und Kraftwagenzubehör: Hier legten die realen Umsätze um 1,1 Prozent zu (nominal: plus 2,1 Prozent).
Methodische Hinweise
Die monatliche Kraftfahrzeughandelsstatistik wird im Mixmodell durchgeführt. Dabei werden große Unternehmen in einer Stichprobenerhebung direkt befragt; die Angaben zu den übrigen Unternehmen werden aus Verwaltungsdaten gewonnen. Bei zeitlichen Vergleichen ist der Berichtskreiswechsel im Berichtsmonat August 2023 zu beachten.
Autorin: Petra Wohnus (Referat Unternehmensstatistiken)