Der Güterempfang ging um 3,6 Prozent auf rund 2,7 Millionen Tonnen, der Versand um 7,9 Prozent auf gut 1,7 Millionen Tonnen zurück.
Die höchste Umschlagmenge entfiel mit rund 1,1 Millionen Tonnen auf die Abteilung „Chemische Erzeugnisse“ (plus 1,1 Prozent). Es folgten die „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ mit rund einer Millionen Tonnen (minus 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) sowie „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ mit etwa 830.000 Tonnen (plus 13,2 Prozent). Den größten relativen Zuwachs in der Umschlagmenge gab es in der Abteilung „Fahrzeuge“ mit 22 Prozent auf gut 72.000 Tonnen. Den stärksten verhältnismäßigen Rückgang auf nunmehr 11.000 Tonnen (minus 84 Prozent) verzeichnete die Abteilung „Maschinen und Ausrüstungen, Haushaltsgeräte, etc.“.
Die Häfen zeigten sehr unterschiedliche Entwicklungen beim Güterumschlag. Der größte Hafen des Landes in Ludwigshafen verbuchte ein Wachstum mit einem Güterumschlag von gut 1,6 Millionen Tonnen (plus 10,8 Prozent), während die Häfen auf Platz zwei (Mainz, 645.000 Tonnen, minus 8,1 Prozent) und drei (Andernach, 469.000 Tonnen, minus 17,9 Prozent) einen Rückgang verbuchen mussten.
Methodische Hinweise
Die Ergebnisse basieren auf den monatlichen Meldungen der Schiffs- und Frachtführer über die Ein- und Ausladungen in rheinland-pfälzischen Binnenhäfen bzw. an sonstigen Lösch- und Ladeplätzen des Landes.
Autor: Daniel Friesenhahn (Referat Steuern, Verwaltungsstatistiken)