Die Zahl der Neuzulassungen war in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 in allen Fahrzeugarten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufig, allerdings gab es zwischen den Fahrzeugarten deutliche Unterschiede. Den stärksten Rückgang verzeichneten die Krafträder mit 40,1 Prozent, gefolgt von den Zugmaschinen mit minus 31 Prozent. Lastkraftwagen verzeichneten einen Rückgang um 13,1 Prozent; bei den Personenkraftwagen waren es minus vier Prozent.
Insgesamt wurden von Januar bis März 2025 rund 25.700 Personenkraftwagen neu zugelassen; davon hatten knapp 18 Prozent einen Elektroantrieb und zehn Prozent waren Plug-In-Hybride. Erneut gestiegen auf nunmehr fast 28 Prozent ist der Anteilswert der sonstigen Hybride, unter denen die Mild-Hybrid-Technologie dominiert – im Wesentlichen ein konventioneller Verbrennermotor, der in definierten Fahrsituationen durch einen Elektromotor unterstützt wird. Die klassischen Verbrennermotoren Benzin (28,6 Prozent) und Diesel (15,4 Prozent) verlieren zunehmend an Gewicht im Antriebsportfolio.
Die Zahl der Besitzumschreibungen ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozent auf rund 108.100 gestiegen. Davon entfielen etwa 92.900 Besitzumschreibungen auf Pkw (plus 3,8 Prozent), rund 6.200 auf Krafträder (plus 4,9 Prozent), ebenfalls etwa 6.200 auf Lkw (plus 5,5 Prozent) und rund 2.300 auf Zugmaschinen (plus 4,9 Prozent).
Methodische Hinweise
Die Ergebnisse stammen aus den monatlichen Auswertungen des Kraftfahrt-Bundesamtes.
Unter Fahrzeugen mit Elektroantrieb werden Fahrzeuge mit ausschließlich elektrischer Energiequelle verstanden. Unter Fahrzeugen mit Hybridantrieb werden Fahrzeuge mit mindestens zwei unterschiedlichen Energiewandlern und zwei unterschiedlichen Energiespeichersystemen subsumiert. Dabei handelt es sich vor allem um Fahrzeuge mit einem Verbrennungs- und Elektromotor.
Autor: Daniel Friesenhahn (Referat Steuern, Verwaltungsstatistiken)