Deutlich gestiegen ist die Zahl der Todesopfer unter den Pkw-Insassen: Sie nahm im Vergleich zum Vorjahr um knapp 50 Prozent zu und lag bei 58 (Vorjahreszeitraum: 39). Unter den an Verkehrsunfällen beteiligten Fußgängerinnen und Fußgängern gab es 14 Todesopfer, das waren mehr als doppelt so viele als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (6). 38 der getöteten Unfallbeteiligten waren auf Krafträdern und Motorrollern unterwegs, 13 auf Fahrrädern und Pedelecs, sowie fünf in Lkw bzw. Bussen (siehe Tabelle).
Die Polizeidienststellen in Rheinland-Pfalz erfassten von Januar bis September 2025 92.511 Unfällen, bei denen nur Sachschaden entstand; das waren 1,2 Prozent weniger als in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden stieg dagegen um 4,7 Prozent auf 10.881. Bei diesen Unfällen kamen insgesamt 13.856 Menschen zu Schaden. Die Zahl der Getöteten stieg um 21 Prozent auf 128, die der Schwerverletzten um 6,5 Prozent auf 2.024 und die der Leichtverletzten um 4,5 Prozent auf 11.704.
Methodische Hinweise
Die Ergebnisse basieren auf den monatlichen Meldungen der Polizeidienststellen in Rheinland-Pfalz.
Autor: Daniel Friesenhahn (Referat Steuern, Verwaltungsstatistiken)