Im Verlauf der vergangenen Jahre kontinuierlich gestiegen – auf einen Anteil von nunmehr fast 28 Prozent – sind die Zulassungen sonstiger Hybride, unter denen die Mild-Hybrid-Technologie dominiert. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um einen konventionellen Verbrennungsmotor, der in definierten Fahrsituationen durch einen Elektromotor unterstützt wird.
Insgesamt wurden in Rheinland-Pfalz von Januar bis September 99.726 Fahrzeuge neu zugelassen. Das waren rund 6.500 Neuzulassungen weniger als im Vorjahreszeitraum (minus 6,1 Prozent). Die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland ist im gleichen Zeitraum um gut drei Prozent gesunken.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum waren Neuzulassungen in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 in allen Fahrzeugarten rückläufig, allerdings gab es zwischen den Fahrzeugarten deutliche Unterschiede. Den stärksten Rückgang verzeichneten die Krafträder mit 24,6 Prozent, gefolgt von den Zugmaschinen mit minus 14,6 Prozent. Lastkraftwagen verzeichneten einen Rückgang um 13,7 Prozent; bei den Personenkraftwagen waren es minus 2,5 Prozent.
Die Zahl der Besitzumschreibungen ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent auf rund 329.500 gestiegen. Davon entfielen etwa 278.600 Besitzumschreibungen auf Pkw (plus 0,9 Prozent), rund 25.100 auf Krafträder (plus 6,2 Prozent), etwa 17.800 auf Lkw (plus 3,9 Prozent) und rund 6.900 auf Zugmaschinen (plus 0,8 Prozent).
Methodische Hinweise
Die Ergebnisse stammen aus den monatlichen Auswertungen des Kraftfahrt-Bundesamtes.
Unter Fahrzeugen mit Elektroantrieb werden Fahrzeuge mit ausschließlich elektrischer Energiequelle verstanden. Unter Fahrzeugen mit Hybridantrieb werden Fahrzeuge mit mindestens zwei unterschiedlichen Energiewandlern und zwei unterschiedlichen Energiespeichersystemen subsumiert. Dabei handelt es sich vor allem um Fahrzeuge mit einem Verbrennungs- und Elektromotor.
Autor: Daniel Friesenhahn (Referat Steuern, Verwaltungsstatistiken)