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- | Justiz
Zahl der Ehescheidungen erstmals seit sechs Jahren wieder gestiegen
WeiterlesenIm Jahr 2022 wurden 7.734 Ehen vor rheinland-pfälzischen Familiengerichten geschieden – 74 davon zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren dies 318 Scheidungen bzw. 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der Ehescheidungen ist in Rheinland-Pfalz damit das erste Mal seit sechs Jahren wieder gestiegen.
- | Bevölkerung und Gebiet
Höchste Zuwanderung seit Ende der 1940er Jahre
WeiterlesenIm vergangenen Jahr zogen annähernd 198.200 Menschen in Rheinland-Pfalz zu. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, waren das mehr als jemals zuvor seit Aufzeichnung der Wanderungsbewegungen im Land. Zwar verließen im Laufe des Jahres auch annähernd 127.700 Menschen das Land und zogen fort. Im Saldo ergibt sich dennoch über das Jahr gesehen ein beachtlicher Wanderungsgewinn von knapp 70.500 Personen.
- | Bevölkerung und Gebiet
In 2022 rund 36.700 Neugeborene, 53.900 Gestorbene sowie mehr als 20.400 Eheschließungen
WeiterlesenIm Jahr 2022 wurden rund 36.700 rheinland-pfälzische Kinder geboren, mehr als 53.900 Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer starben.
- | Mikrozensus
Fast jede dritte Familie alleinerziehender Mütter lebt von weniger als 1.500 Euro monatlichem Nettoeinkommen
WeiterlesenIm vergangenen Jahr gab es in Rheinland-Pfalz fast 60.400 alleinerziehende Mütter, die mit mindestens einem minderjährigen Kind gemeinsamen im Haushalt lebten. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus anlässlich des Muttertages am 14. Mai weiter mitteilt, waren das knapp 15 Prozent aller rheinland-pfälzischen Mütter mit minderjährigen Kindern im Haushalt.
- | Mikrozensus
Drei Viertel der Kinder wächst mit Geschwistern auf
WeiterlesenIm vergangenen Jahr lebten in Rheinland-Pfalz von den insgesamt 692.900 Kindern unter 18 Jahren 527.300 Kinder mit ihren Geschwistern zusammen in einem Haushalt. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus zum Tag der Geschwister am 10. April mitteilt, wuchsen damit gut drei Viertel der minderjährigen Kinder mit mindestens einem Bruder oder einer Schwester auf (76 Prozent).